Ansbach. „Das Hürner“ – so heißt das neue Hotel inklusive Gastronomie auf dem Gelände der ehemaligen Hürner Brauerei. Am 31.05.2019 wurde die Eröffnung gefeiert.  Seit Mitte der 90er-Jahre stand das ehemalige Brauereigelände in der Schloßstraße brach. Dem Einsatz und langen Atem von Dieter Beil ist es zu verdanken, dass dort nun wieder Leben einkehrt. Denn erst 2011, nach sieben Jahren Verhandlungsarbeit, konnte das Gelände von Beil Bau erworben werden. Jetzt steht der fertige Bau. Die Munzinger Ingenieure GmbH mit Ihrem Geschäftsführer Dipl.-Ing. FH Markus Munzinger konnten an diesem Projekt in einem ambitionierten Zeitplan die statische Bearbeitung übernehmen. Die Tragwerksplanung wurde von der Vorplanung bishin zu geprüften Ausführungsplanung erstellt.

Bis zum Ende der Fertigstellung waren um die 50 Partnerfirmen und rund 500 Mitarbeiter mi

t am Bau beteiligt, erklärte der Investor Dieter Beil bei der Eröffnung. Leitender Ingenieur Werner Neuser dankte uns und allen Mitarbeiten für Ihr Engagement in der statischen Bearbeitung.  „Das Hürner“. Damit wird auf das geschichtsträchtige Gelände verwiesen und außerdem, so Jens Blank einer der Betreiber des Hotels, stecke ein gewisser Klang in „Geh mer heut ins Hürner“. Vor über 200 Jahren wurde die Hürner Bräu gegründet. Von 1970 bis 1993 produzierte Tucher das Bier weiter. Jetzt nach 25 Jahren gibt es wieder ein Hürner Bier nach originaler Rezeptur, das im Gasthaus des Hotels ausgeschenkt werden wird, versprach Jens Blank. Und das nicht nur für Hotelgäste. In der unteren Etage gibt es eine öffentliche Gastronomie.

(Auszüge aus Quelle: Wochenzeitung.de)

„Fränkischer.de“ schreibt

Mit neuer Optik und bewährter Rezeptur ist das Hürner Bier zurück. Das erste Fass hat OB Carda Seidel am 2. Mai 2017 in der Wolfsschlucht angestochen; mehr vom Gerstensaft gibt es beim Ansbacher Frühlingsfest (12. bis 17. Mai) frisch aus dem Fass – der offiziellen Premiere. Geradlinig und bodenständig kommt es daher, das Hürner Bier. So wie es sich für ein gutes fränkisches Bier gehört. Jetzt präsentiert sich das Helle aus dem Ansbacher Land in neuer Optik, dabei frisch wie eh und je im Geschmack: Gebraut wird Hürner Bier nach altbewährter Rezeptur in handwerklicher Manier.

„Hauptsache Hürner“ – unter diesem Motto erlebt die Traditionsmarke eine Renaissance: „Die Originalrezeptur hatte uns Hürners letzter Braumeister Helmut Hopf (Anmerkung der Redaktion: Nomen est omen) noch im Dezember, kurz vor seinem Tod, übergeben“, so Tucher Geschäftsführer Fred Höfler. Die fränkische Traditionsbrauerei hatte die Marken- und Vertriebsrechte an den Hürner Bieren in den 1970er Jahren übernommen, im Jahr 1993 erfolgte die Einstellung. Fred Höfler: „Mit unserer Partnerschaft zur Lichtenauer Hauff-Bräu kam auch der Gedanke auf, dass wir das Hürner Bier wieder in seiner Heimatregion nach überlieferter Rezeptur brauen wollen. Denn regionale, handwerklich gebraute Spezialitäten sind gefragt.“

Retro-Charme fürs Hürner Hell

Jetzt, rund ein Jahr später, ist es so weit: Das erste Hürner Bier in neuer Optik ist da. Schon die Etiketten zeigen auf den ersten Blick, dass in jedem Hürner Bier gute, alte fränkische Brautradition steckt. Denn zum bewährten Hürner-Blau gesellen sich nun die Farben des Frankenlands: Rot und Weiß. Abgefüllt wird das Helle in bauchige Euroflaschen. Die gibt es nicht nur im blauen 20er Kasten, sondern zusätzlich im Sechserträger. „Die Ausstattung hat Charme“, freut sich Marketingdirektor Kai Eschenbacher. „Genauso wie alles, was wir rund um das Hürner Bier noch gestaltet haben, ob uriger Steinkrug, Willibecher und Seidel oder Blechschild mit Thermometer.“